Thema Nr. 9 zu „Goldies  –  auf dem Weg in den Club der Hundertjährigen“ ist für mich so etwas wie der Königsweg zum Erreichen des Ziels.

Es nutzt wirklich nichts, auf vegetarische Ernährung umzusteigen, das Leben sportlich zu bestreiten und dabei doch unachtsam und wenig meditativ zu bleiben. Es sind oft nur 20 Minuten täglich, die das Leben verändern können. In unserer von Zeitdruck, Hektik und permanenter Erreichbarkeit geprägten Welt brauchen wir Wege, effektiv zu entspannen und wieder zu uns selbst zu finden. Es sind meist Kurzmeditationen, Übungen zur Körperwahrnehmung und Anregungen eingeschliffene Muster zu durchbrechen. Monatsprogramme und Jahres-Mentorings unterstützen langfristig zu mehr Wohlbefinden. Die Aufgabe dabei ist es natürlich, die gelernten Tools in den Alltag zu integrieren, und zwar harmonisch. Wenn wir es wirklich schaffen, dass sich ein Gefühl von bleibender tiefer Ruhe einstellt und wir Lebensfreude empfinden, dann SIND wir auf dem Königsweg in den Club der Hundertjährigen. Manchmal ahnen wir, dass das was uns auf einer tieferen Ebene etwas fehlt, wir selbst sind  –  unsere Bereitschaft und Fähigkeit wirklich anwesend zu sein in unserem Leben, es also zu führen, als käme es wirklich darauf an im Hier und Jetzt unbedingt präsent zu sein. Das meint auch zu erkennen, dass das Hier und Jetzt wirklich der einzige Augenblick ist, den wir überhaupt haben. Gelingt es uns tatsächlich, dann spüren wir, dass wir es wert sind das Leben so zu führen, wie wir es uns wünschen, dass wir wirklich in der Lage sind dies zu tun und uns nicht von alten Blockaden, Themen oder Bildern abhalten lassen. Das ist wohl die wichtigste Erkenntnis, wenn es darum geht, Gesundheit im eigenen Leben nachhaltig zu etablieren. Wer diesen Sprung wagt und die Erkenntnis gewinnt, dem gelingt etwas zutiefst Lebensveränderndes. Wenn wir eines wissen, dann ist es die Tatsache, dass das ganze Leben ein Prozess ist, in dem die einzige Konstante die Veränderung ist, so paradox es klingen mag. Gestalten wir es also kohärent zu unserem subjektiven Sosein und zu Gunsten unserer besten Gesundheit. Meditation und Achtsamkeit halte ich für unentbehrlich auf diesem Weg.

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