Was soll eigentlich in diesem Zusammenhang das Kippbild Ente-Hase bedeuten? Nun die Antwort ist, dass bei Menschen mit gestörter Energie- und Körperwahrnehmung der Wahrnehmungswechsel von Hase zu Ente nur sehr träge funktioniert, bei bestimmten Krankheitsbildern wie z.B. bipolaren Störungen, funktioniert der Wechsel oft gar nicht. Die Wahrnehmung ist also nicht passiv und körperlos sondern gefärbt von Motivation und Situation (Körperzustand, Gedanken etc.). Gedächtnisleistungen sollten verkörpert sein. So ist es mittlerweile erwiesen, dass körperliche Ausdrucksmuster eine Beeinflussung von Nahrungsaufnahme und Kontaktverhalten nach sich ziehen  –  eine unbewusste Muskelkontraktion an den Armen erzeugt eine Manipulation der Selbstregulierungsprozesse und damit der Selbstwirksamkeit, wie wir an einer Versuchsbeschreibung zeigen werden. Das Konzept Embodiment wird im Seminar am Samstag mit Vortrag und Übungen vorgestellt. Am Sonntag geht es dann in die Praxis und wir landen im Körper. Ein intensives Seminar mit fünf Teilnehmern (ein Platz ist noch frei). 

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